Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791)
Ihr Mädchen, flieht Damöten
ja!
Als ich zum erstenmal ihn
sah,
Da fühlt' ich, so was fühlt'
ich nie,
Mir ward, mir ward, ich weiß
nicht wie,
Ich seufze, zitterte, und
schien mich
doch zu freu'n;
Glaubt mir, er muß ein
Zaub'rer sein.
Sah ich ihn an, so ward mir
heiß,
Bald ward ich rot, bald ward
ich weiß,
Zuletzt nahm er mich bei der Hand;
Wer sagt mir, was ich da
empfand?
Ich sah, ich hörte nichts,
Sprach nichts als ja und
nein;
Glaubt mir, er muß ein
Zaub'rer sein.
Er führte mich in dies
Gesträuch,
Ich wollt' ihm flieh'n und
folgt' ihm gleich;
Er setzte sich, ich setzte mich;
Er sprach, nur Sylben
stammelt' ich;
Die Augen starrten ihm, die
meinen wurden klein;
Glaubt mir, er muß ein
Zaub'rer sein.
Entbrannt drückt' er mich an
sein Herz,
Was fühlt' ich Welch ein
süßer Schmerz!
Ich schluchzt', ich atmete
sehr schwer,
Da kam zum Glück die Mutter
her;
Was würd', o Götter, sonst
nach so viel Zauberei'n,
Aus mir zuletzt geworden sein!
Traducción:
Vosotras, las chicas, ¡huid de Damoetas!
Desde que le vi por primera vez
Sentí, lo que sentí era desconocido,
Estaba, estaba.. no sé cómo,
Suspiré, temblé y me pareció que se alegraba,
Creedme, debe de ser un mago.
Al mirarle me entró calor,
A ratos me ruborizaba, a ratos empalidecía
Al final me tomó de la mano;
¿Quién puede explicarme lo que sentí?
Ni veía ni oía nada,
No dije que sí ni que no;
Creedme, debe de ser un mago.
Él me llevó hasta los arbustos,
Yo quería escapar de él y le seguí de inmediato;
Él se sentó, yo me senté;
Hablaba y yo sólo pude balbucear;
Clavó sus ojos en mí, mis ojos empequeñecieron
Creedme, debe de ser un mago.
Entonces me apretó contra su corazón,
Qué sentí; qué dolor tan dulce,
Hipé y respiré con dificultad,
Entonces apareció por suerte mi madre;
Ay, dioses, finalmente, con tanta brujería
No sé que podría haber sido de mí.
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